Die Eintracht Frauen besiegen die Wolfsburgerinnen ohne Gegentor im Deutschen Bank Park vor phänomenaler Heimkulisse.
Ein Heimsieg im Deutsche Bank Park, das haben die Männer der Eintracht am Vortag gegen Mainz bereits vorgelegt. Die Adlerträgerinnen haben heute dann nachgezogen und das gegen den Liga Primus VfL Wolfsburg.
Das muss sich für die Fans der Eintracht und die Spielerinnen Grandios anfühlen, vor atemberaubender Heimkulisse im Deutsche Bank Park vor 17.800 Zuschauer*innen zu spielen und dann auch noch mit einem Heimsieg.
Vor Beginn des Spiels waren sich die Fans im Netz einig nach dem Hinspiel in Wolfsburg wird das wieder nur Schadensbegrenzung, gehofft wurde auf Frankfurts Abwehrkette, um Sara Doorsoun eine erneute Pleite zu verhindern. Dann lief das aber alles ganz anders als gedacht, auch für beide Teams.
Die erste Hälfte
Direkt nach Anpfiff hatte der Zuschauer schon nicht das Gefühl, das der VfL nur ansatzweise versucht die Kontrolle über das Spiel im Deutsche Bank zu erlangen. Die Eintracht Frauen offensiv stark und nutzen jede Möglichkeit Angriffslustig in Richtung Nationaltorhüterin Merle Frohms zu spielen. Die kann mit ihrer Abwehr zu Beginn noch einen Treffer verhindern, aber in der 18. Minute dann das 1:0, Sjoeke Nüsken erzielt den Führungstreffer. Von da an sind die Frankfurterinnen nicht mehr zu halten, konsequent werden die Fehler der Wolfsburger Defensive ausgenutzt und das 2:0 durch Nicole Anyomi fällt noch in der ersten Hälfte (45. Minute).
Die zweite Hälfte
Man hätte denken können die Gäste aus Wolfsburg nutzen die Pause, um ihre Spielstrategie besser auszurichten und doch noch in Führung zu gehen, dafür sind die Wölfinnen durchaus bekannt. Beim „Denken“ sollte es dann aber auch bleiben, denn die Adlerträgerinnen spielen ihre Effiziente Spielweise fort.
In der zweiten Halbzeit gab es dann zwar immer mal wieder ein paar Versuche der Wolfsburgerinnen, aber entweder konnte die Frankfurter defensive die Versuche entschärfen oder Stina Johannes im Frankfurter Tor konnte durch sichere Paraden den eigenen Kasten sauber halten.
Dann legt Lara Prasnikar in der 61. Minute auf Laura Freigang die macht das 3:0 und später in ähnlicher Kombination in der 66. Minute das 4:0.
Nach vielen Torlosen Spielen für Frankfurts Laura Freigang dann heute also der Doppelpack und das gegen den VfL Wolfsburg im Highlightspiel. Das bewirkt auch bei Freigang eine sichtliche Erleichterung.
Auch die Trainer waren sich nach dem Spiel einig. Die Leistung der Frankfurterinnen war Top.
Unser bestes Spiel seit Jahren
Niko Arnautis, Cheftrainer Eintracht Frankfurt Frauen
Aber auch Kritik an der eigenen Leistung der DFB-Pokal Finalistinnen gab es.
Bei unserem Anspruch ist diese Leistung einfach nicht akzeptabel.
Tommy Stroot, Cheftrianer VfL Wolfsburg Frauen
Die Bilder
Das Highlightspiel im Deutsche Bank Park in Bilder…
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