Die Eintracht Frankfurt Frauen haben vor 16.100 Fans im Deutsche Bank Park in der UEFA Womens Chapions League gegen Barcelona gespielt. Eine ursprüngliche Halbzeitführung konnte nicht gehalten werden, die große klatsche aber verhindert.
Es sollte ein spannendes Duell werden, zwei Topteams einer davon das wohl beste Team der Welt und eines mit Mentalität. So lud der Deutsche Bank Park zum Champions League Spiel der Eintracht Frankfurt Frauen gegen den FC Barcelona ein.
16.100 Fans durften Laura Freigangs „elektrisierenden“ Kopfballtreffer in der ersten Hälfte miterleben. Der die Adlerträgerinnen in Führung brachte.
So ein Moment geht durch den ganzen Körper. Das läuft ab wie in Zeitlupe
Laura Freigang, Eintracht Frankfurt
Zurecht begann dann die innere Frage nach einer erneuten Europaparty in Frankfurt. Bereits die Herren konnten sich den Europapokal sichern und durch unerwartete Kräfte das Ziel erreichen. Ein ähnliches Gefühl beherrschte das Stadion von der 42. Minute an bis dann in der zweiten Hälfte die Gäste da Spiel drehten.
In der 48. Minute der Ausgleich durch Salma Paralluelo (1:1), in der 59. Minute dann die Führung durch Mariona (1:2) und abschließend das Doppelpack durch Paralluelo in der 62. Minute (1:3).
Zwischendrin die Adlerträgerinnen aber immer wieder gefährlich und Torhungrig, im Ergebnis aber siegen die Gäste aus Spanien vor allem aber wegen der individuellen Leistung der einzelnen Spielerinnen.
Bereits im Vorfeld war klar die Frankfurterinnen hatten Lust auf diese Partie, und nichts zu verlieren. Das Spiel am Ende trotz der Niederlage ein Erfolg, so konnten die Eintracht Frauen die erwartete klatsche verhindern und sogar kurzeitig in Führung gehen.
Keine Frage. Das war Werbung in eigener Sache
Niko Arnautis, Eintracht Frankfurt
Gerade die defensive Leistung des Verteidigerinnen Duos bestehend aus Sophia Kleinherne und Sara Doorsoun welche beide in den Kreisen der Nationalmannschaft noch nicht so häufig und intensiv genutzt wurden, hob der Cheftrainer nach dem Spiel hervor.
Bereits im Vorfeld war aber klar, dass gerade dieses Duo in Verbindung mit Frankfurts Torfrau Stina Johannes durchaus in der Lage sind Barcelona und deren aktuellem Rückenwind eine ordentliche parole zu bieten.
Sie ist eine überragende Torfrau. Trotz ihres jungen Alters ist sie schon sehr erfahren und strahlt eine gewisse Reife aus. Als Feldspielerin hast du ein gutes Gefühl, wenn sie hinter dir im Tor steht
Niko Arnautis, Eintracht Frankfurt (21.11.23)
So traf auch genau diese Vorhersage ein, die spanische offensive war spritzig versuchte es immer wieder aber sowohl Kleinherne als auch Doorsoun und zu allerletzt Johannes konnten das abfertigen der Gäste verhindern.
Die Bilder
Die Partie in Bildern…