Die Eintracht Frankfurt Frauen konnten erfolgreich 1:3 (0:2) auswärts bei der TSG Hoffenheim ein weiteren Schritt in Richtung UWCL beschreiten.
Für die Frankfurterinnen steht in den kommenden Wochen eine mögliche Championsleague Qualifikation auf dem Spiel, mit dem nun eingefahrenen Auswärtssieg in bei der TSG Hoffenheim sichern die Adlerträgerinnen sich vorerst genau diese.
Mit einem Tor Debüt sollte die Partie der Eintracht Frauen beginnen, Pia-Sophie Wolter konnte mit dem 0:1 das Eis brechen und mit ihrem ersten Tor für die Adlerträgerinnen den Weg zum erfolgreichen Ende ebnen.
Ab dem 0:1 konnten die Adlerträgerinnen und ihre Fans dann das Dietmar-Hopp Stadion endgültig zur Heimspielstätte umfunktionieren. Die Adlerträgerinnen drehen auf und so dauerte es dann nur noch bis zu 37. Minute, bis Nicole Anyomi dann das 0:2 erzielen konnte.
Von nun an konnten die Frankfurterinnen immer wieder gefährliche Situationen erzielen, aber bis zur Halbzeitpause daraus keine weiteren Treffer erlangen. Die Frankfurterinnen aber in einer übezugenden Konsequenz am Ball auch über die Halbzeitpause hinweg.
Direkt nach Anpfiff der zweiten Hälfte konnten die Eintracht Frauen erneut zeigen, das ihnen die Europareise und auch die mitgereisten Fans am Herzen liegen. So erzielte Nicole Anyomi dann in der 47. Minute das 0:3 und ihren Doppelpack im Dietmar-Hopp-Stadion vollziehen. Von da an ist das Frankfurterteam quasi nicht mehr zu bändigen, erst kurz vor Schluss schafft es die TSG dann mal regelmäßig vor das Tor von Frankfurts Torfrau Stina Johannes, das bleibt auch bis wenigen Sekunden vor Abpfiff leer.
Dann aber schafft es Vanessa Leimeinstoll in der 90. +3 zum 1:3 zu verkürzen, ärgerlich aus Frankfurter Sicht wäre ein Cleansheet doch schön gewesen. Am Ende gehen aber drei Punkte nach Frankfurt und der dritte Tabellenplatz ist gesichert.
Die Stimmen
Wir sind natürlich sehr glücklich heute. Wir haben über das ganze Spiel gesehen sehr verdient gewonnen.
Niko Arnautis, Eintracht Frankfurt
Glückwunsch an Niko und sein Team. Wir sind grundsätzlich gut reingekommen, in der Anfangsviertelstunde war es ein sehr offenes Spiel, auf beiden Seiten gab es Möglichkeiten
Stefan Lerch, TSG-Hoffenheim
Ich habe mich sehr gefreut, endlich mal für die Eintracht getroffen zu haben. Ich glaube, zuletzt habe ich vor drei Jahren in der Bundesliga getroffen.
Pia Wolter, Eintracht Frankfurt
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