Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft sicherte sich 4:1 (1:1) den fünften Sieg in Folge gegen Polen, kommenden Dienstag steht das Rückspiel an.
Der Plan ist klar, denn der ist die Qualifikation zur im kommenden Jahr stattfindenden Europameisterschaft als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele zu nutzen. Und genau mit dem Anspruch trotz des kurzen Sommers starteten die Nationalspielerinnen und Bundestrainer Horst Hrubesch in die aktuelle Länderspielwoche.
Holpriger Start
Die DFB-Frauen finden nicht direkt von Beginn an in die Partie, so dauert es auch nur wenige Minuten bis die Gäste aus Polen führen. Die erste Halbzeit wirkt das Team rund um Kapitänin Alexandra Popp ideenlos und schafft es nicht, gute Chance zu kreieren, dass die deutsche Nationalmannschaft nicht im Rückstand in die Halbzeitpause geht verdankt das Team einem Eigentor.
Das deutsche Team wirkt in der gesamten ersten Hälfte unorganisiert, Absprachen fehlen und die Koordination stimmt auch nicht.
Die bessere Hälfte
In der Halbzeitpause schien der Bundestrainer dann die Reißleine zu ziehen, Hrubesch stellte auf jene Aufstellung um die bereits in der vergangenen Maßnahme gegen Österreich und Linz erfolgreich spielte.
Mit einer Kombination aus Lea Schüller und Laura Freigang, sowie Klara Bühl lief es offensiv dann besser. Die nun wieder Kapitänin Giulia Gwinn konnte ebenfalls wieder überzeugen. Die Verteidigerin vom FC Bayern München erzielte direkt zwei Tore, darunter einen Elfmeter. Gwinn verschoss noch nie einen Elfmeter, so lässt sich das auch als Paradedisziplin Gwinns betiteln.
Auch die bayrische Stürmerin Lea Schüller sorgte dafür das es „schüllerte“. Zwischendrin war es nur eine Frage der Zeit bis auch die Frankfurterin Laura Freigang ein Tor erzielte, die Chancen spielte sich die Mittelstürmerin heraus, konnte sich dann aber nicht belohnen.
Die Bilder
Bilder der Partie…